Passagen im Leben von HR Giger: Diese Ausstellung zeigt eng mit Chur verbundene Arbeiten und Originale aus der städtischen Kunstsammlung, sowie des Bündner Kunstmuseums.

HR Giger verstarb am 12. Mai 2014 in Zürich. Anlässlich des 10. Todestages widmen ihm die Stadt Chur und das Bündner Kunstmuseum eine Reihe von Ausstellungen und Veranstaltungen.
Als bedeutendster Vertreter des Phantastischen Realismus erlangte HR Giger Weltruhm. Die Gestaltung des «Alien» für Ridley Scotts gleichnamigen Film brachte ihm 1980 sogar einen Oscar ein. Seine düstere und oft von sexuellen Motiven geprägte Kunst war allerdings nicht jedermanns Sache. Auch seine Geburtsstadt Chur tat sich mit dem bald weltberühmten Sohn lange schwer. «'Künstler' ist in Chur ein Schimpfname, der Säufer, Herumhurer, Faulenzer und Debilität in einem bedeutet», liess Giger einst verlauten. Und dennoch spielte Chur eine bedeutende Rolle für seine künstlerische Entwicklung.

Begrüssung und Ansprache von Stadtrat Patrik Degiacomi, Helena Mettler und Marco Witzig.