FlurinaBadel LeaCatrina Frankfurt
FlurinaBadel LeaCatrina Frankfurt

Wortkunst & Literatur, Wissen, Informatik & Umwelt

Nebel im Dorf: Lea Catrina und Flurina Badel

LABOR am Pfisterplatz, Chur

Lesung und Dialog

Unabhängig voneinander, gar ohne sich zu kennen, haben die beiden Autorinnen Lea Catrina und Flurina Badel zwei Romane geschrieben, die sich denselben hochaktuellen Themen widmen: Wohnungsnot, Overtourism und Klassenkluft in Graubünden. Flurina Badels «Tschiera» ist in Vallader verfasst und im Unterengadin angesiedelt. Der Text erzählt von der unumgänglichen Notwendigkeit, sich von einem Ort zu verabschieden, der nicht mehr das Zuhause ist, das er einst war. Lea Catrinas «Waldbad» spielt im gleichnamigen fiktiven Ort in Graubünden und stellt Übertourismus, soziale Ungleichheit und den oft stillen Kampf der Einheimischen um ihre Heimat ins Zentrum.

Die Autor*innen erzählen, was sie zum Schreiben ihrer Romane veranlasst hat und gewähren einen Einblick in ihr literarisches Schaffen.

Die Lesung ist in Deutsch, Sursilvan und Vallader, mit deutschen Übersetzungen von Ruth Gantert.

Lea Catrina ist eine Schweizer Schriftstellerin und Lyrikerin. Sie ist Autorin der Romane «WALDBAD», «MY BOY» und «Die Schnelligkeit der Dämmerung» sowie von «ÖPADIA – a Novella us Graubünda. 2023 wurde WALDBAD mit einem literarischen Werkbeitrag des Kantons Graubünden ausgezeichnet. Catrina lebt aktuell mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Flims, wo sie geboren und aufgewachsen ist.
www.leacatrina.com

Flurina Badel, geboren 1983 in Lavin. Erstausbildung zur Journalistin, Master of Fine Arts in Basel und Studium der Sprachkunst in Wien. Ausgezeichnet mit einem Schweizer Literaturpreis 2020 für ihren ersten Gedichtband «tinnitus tropic».
www.flurinabadel.ch

Datum

30.1.2025   19:30 - 21:00 Uhr

Preis

CHF 25.-/15.-

Adresse

LABOR am Pfisterplatz
Herrengasse 6
7000 Chur

Kontakt

Literaturhaus Graubünden
7000 Chur
kommunikation@lithaus.gr

Kategorie

  • Buch / Literatur
  • Lesung (literarisch)
  • Gesellschaftsfragen

Webcode

www.chur-kultur.ch/KUcU4e